Der smarte Italiener saß schon mit neun Jahren in der Arena di Verona und lauschte der Oper Aida, während seine Klassenkameraden dem Leder nachjagten.  Aufgewaschen in Verdis Heimatort Busseto und mit einem Opernfan als Großvater zur Seite, bedeutete es dem Schüler nichts Außergewöhnliches, täglich Musik des berühmten Komponisten zu hören.  Und als er 11-jährig den Startenor Luciano Pavarotti mit der Arie Nessun dorma aus Turandot im TV sah, war er von der Interpretation so überwältigt, dass er nur mehr einen Wunsch äußerte.