Der in Venezuela geborene italienische Bassbariton kehrte bereits mit vier Jahren mit seiner Familie nach Busseto/Parma zurück. Seine Studien be- gannen sehr früh, schon mit 15, an der Academia und am Conservato- rio in Mailand. Seinen Abschluss des Gesangsstudiums machte er dann wieder in Südamerika, in Buenos Aires, bei einem argentinischen Tenor. Sein Bühnendebüt fand in Österreich statt. 2001 am Stadttheater Kla- genfurt sang er den Figaro in Mozarts Oper. Regie führte Philip Himmelmann. Die große Beziehung zu Österreich hatte begonnen.

Heute ist er bereits ein mehr als gefragter Künstler, der sehr genau auf sein Fach achtet. So meinte er: „Verdi hat noch lange Zeit. Meine ein- zige Rolle dieses Komponisten ist der Paolo in „Simon Boccanegra“, alles andere kann noch warten.“ Seine Favoriten sind derzeit vor allem Mo- zart, Rossini, Bellini und Donizetti und alles aus dem Belcanto-Bereich. Aber auch das französische Fach hat für diese Stimme einiges zu bieten, Gou- nods „Faust“ etwa und ei- niges mehr.

Read PDF